Grauer Burgunder
natürlich angebauter Grauburgunder
natürlich angebauter Grauburgunder
Für Sie ausgewählte Bioweine: Roter Gutedel, Riesling, Weißer Burgunder, Grauer Burgunder, Pinot Noir, Muskateller, Gewürztraminer, Spätburgunder Weißherbst, Spätburgunder Rotwein, Blauer Markgräfler oder Grüner Markgräfler.
Alle Weine sind selbstredend von ökologisch an- und ausbauenden Weingütern.
Der Grauburgunder mutierte aus dem Spätburgunder und besticht als Weißweinsorte besonders durch seine rötliche Färbung der Trauben. Die Geschichte des Grauburgunders ist hauptsächlich in Frankreich und in der Schweiz zu suchen. Im 14. Jahrhundert gelangte sie jedoch auch nach Deutschland und wird heute auf einer Anbaufläche vom mehr als 4400 ha angebaut. Neben dem Begriff Grauburgunder ist sie in Deutschland auch als Ruländer bekannt. Diese Bezeichnung verdankt sie dem Speyrer Kaufmann Johann Ruhland, der diese ihm unbekannte Rebsorte, in einem Garten entdeckte, sie mit sich nahm und vermehrte. Der typische Geschmack des Grauburgunders ist eher trocken und säurebetont, während der Ruländer meist für die Herstellung von vollmundigen und süßen Weinen verwendet wird.
Nicht nur in Deutschland gewinnt der Grauburgunder Anbau immer mehr an Bedeutung auch international ist er immer häufiger zu finden. In Italien ist der Pinot Griogio, wie man diese Rebsorte in Italien nennt, besonders beliebt. Die größten Weinanbaugebiete befinden sich in der Emilia Romagna, in Venetien, in Südtirol oder auch im Friaul. Die hochwertigsten Pinot Grigio Weine Italiens stammen jedoch vorwiegend aus der Friaul – Region. In den anderen Weinanbaugebieten Italiens werden hochwertige Weine der Mittelklasse hergestellt.
In Deutschland ist besonders die Gegend rund um den Kaiserstuhl für den Anbau des Ruländers oder Grauburgunders sehr bekannt. Sie verfügen über eine hohe Qualität und genießen weltweite Anerkennung. Diese Rebsorte ist im Anbau recht pflegeleicht und kann bei richtiger Pflege für hohe Erträge sorgen. Sie gedeiht besonders gut auf steinigen oder kalkhaltigen Böden. Für das Anpflanzen auf Lehmböden ist sie eher ungeeignet. Die Rebstöcke halten nicht nur dem Krankheits- oder Pilzbefall stand, auch bei Frost geben diese hochwertigen Rebstöcke so schnell nicht auf.
Der Grauburgunder wird vorwiegend im Stahlfässern oder Holzfässern gelagert, die ihm sein unverwechselbares fruchtiges Aroma verleihen. Die bewährte Barrique Fass – Lagerung ist jedoch ebenfalls weit verbreitet. Die Farbe des Pinot Grigio variert je nach Anbauart und Anbaugebiet. Sie reicht von blassgelb über goldgelb bis hin zu bernsteinfarben. Im Duft ist der Grauburgunder sehr vielseitig. Er duftet nicht nur nach Nüssen und Mandeln, auch frische Butter oder fruchtige Aromen, die an Trockenobst oder Zitrusfrüchte erinnern, befinden sich in der Duftpalette.
Der junge spritzige Grauburgunder ist eisgekühlt ein erfrischender Sommerwein und sollte auf keiner Gartenparty fehlen. Er eignet er sich nicht nur als vollmundiger Begleiter für wohlschmeckende Fischgerichte, auch zu Fleisch, Wild und Geflügel ist er ein Geschmackserlebnis der ganz besonderen Art. Die etwas lieblicheren Spätlese – Weine eignen sich hervorragend als Speisebegleiter zu Desserts, die mit Mandeln oder Nüssen zubereitet werden, auch Edelpilzkäse schmeckt mit dem Grauburgunder besonders gut.
Kauftipp: Grauburgunder
Natürlich angebaut von Weingut Rieger aus Buggingen Betberg
0,75 l - 2009 grauer Burgunder
Anbau Region: Markgräflerland
Der graue Burgunder harmoniert gut mit Meeresfrüchten, kräftigem Seefisch, Pasta, Lamm, Wildgeflügel und Jungwild sowie reifem Weichkäse.